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Der TSV Weeze und ein Sommermärchen - Die jungen Volleyballerinnen bei der Westdeutschen Meisterschaft in Lünen

Mitteilung vom 11.05.2018 (archivierte Mitteilung)

„Echte Mädchen spielen Volleyball“ Von links nach rechts:  Oben: Betreuerin Tina Janssen, Juliana Lang, Vanessa Pielczyk, Julia Borrenbergs, Leonie Verhoeven Mitte: Lena Boeijen, Stine Janßen, Trainer Heiko Dannenberg Unten: Mia Janssen Sarah van Bühren

Die Teilnahme an der Endrunde der Westdeutschen Meisterschaft war für den TSV und die U14 Mannschaft bereits ein großer Erfolg. Als eine von 12 Mannschaften des Westdeutschen Volleyballverbandes in dieser Altersklasse hatte sich der TSV Weeze gegen insgesamt 120 Mannschaften dieser Altersgruppe im WVV durchgesetzt. In der Endrunde hieß es für die Weezerinnen: „Große Turnierluft schnuppern und Punkte machen."

Das Turnier hatte der Lüner SV hervorragend ausgerichtet. In der Halle und im Umfeld herrschte eine tolle Atmosphäre und machte so die Turniertage zu einem echten Erlebnis.

Der TSV ging mit dem Spruch: „Echte Mädchen spielen Volleyball! TSV - Teamgeist, Spaß, Verbundenheit. Auf dem Spielfeld und daneben, wir werden alles geben!" in das Turnier. In der Vorrunde hatte es man direkt mit der Volleyballhochburg Schwerte und dem TVE Vogelsang zu tun. Beide Spiele verlor man mit 0 : 2 und so spielte man in der Zwischenrunde schon um Platz 9 - 12.

Hier musste man Samstag noch gegen den VV Human Essen antreten. Die Mannschaft gab noch einmal richtig Gas und gewann klar mit 2 : 0. Damit wurde der erste Turniertag noch erfolgreich abgeschlossen und mit einem gemeinsamen Abendessen beendet. Am Sonntag hieß es dann um 10.00 Uhr hell wach zu sein. Der TSV Weeze musste gegen den Stolberger TG antreten, ein alter Bekannter aus der Quali A, wo man noch in Kevelaer gegen gewonnen hatte. Jetzt spielte sich ein kleines Drama ab. Jede Mannschaft gewann einen Satz und der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Hier ging das Aufschlagrecht hin und her und bei 15:14, hatte Weeze den ersten Matchball für sich, konnte aber auch zwei weitere nicht für sich entscheiden und musste den Satz nach einer tollen Spielleistung mit 16:18 quittieren. Im letzten Spiel gegen den VoR Paderborn war die Luft raus und man verlor mit 0 : 2.

Gegeben haben die Spielerinnen alles, wollten nicht Letzter werden und haben bewiesen, dass sie als Team Spaß bei der Sache haben und das verbindet unheimlich.

Die Endrunde bei den Westdeutschen Meisterschaften hat eine Weezer Mannschaft zuletzt vor 20 Jahren erreicht und der 11. Platz im Jahr 2018 ist ein Spitzenergebnis. Besonders, wenn man betrachtet, dass die Jugendarbeit komplett ehrenamtlich verläuft.
Für die Unterstützung am Spielfeld und daneben bedankt sich die Mannschaft ganz besonders!