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Kontakt

Roth, Nicola

Telefon: 02837 / 910 101
Telefax: 02837 / 910 171

Zimmer: 34
nicola.roth@weeze.de


Anschrift

Rathaus
Cyriakusplatz 13-14
47652   Weeze


Öffnungszeiten

Montag - Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag: 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung


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Gleichstellungsbeauftragte

Mehr Infos zum Thema Gleichstellung hier

Zeit für Gleichstellung vor Ort

Nicola Roth - Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze|

Manche denken jetzt, warum braucht es eine Gleichstellungsbeauftragte, wenn die Gleichstellung schon im Grundgesetz aus dem Jahre 1949 verankert ist und demnach Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Leider sieht die Realität anders aus und es ist damals wie heute ein Thema, das präsent ist und sein muss!

Die kommunale Gleichstellungsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für die Frauen und Männer in der Verwaltung und für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Sie ist zuständig für die Umsetzung der Gleichstellung vor Ort. Die Gleichstellungsbeauftragte wird in allen Angelegenheiten der Verwaltung einbezogen, in denen die Gleichstellung betreffende, relevante Fragen zu berücksichtigen sind. Frauenförderung im Erwerbsleben, der Wiedereinstieg in den Beruf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Maßnahmen gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch stehen dabei im Vordergrund.

Die Gleichstellung von Frau und Mann wird seit 2002 in Weeze durch Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten gefördert. Nachdem Rita Bloch zum Jahresende 2016 aus den Diensten der Gemeinde ausgeschieden ist, werden die Aufgaben der Gleichstellung von Nicola Roth seit dem 1. Januar 2017 wahrgenommen.

Bürgermeister Ulrich Francken hat die Gleichstellungsbeauftragte für die Gemeinde Weeze, nach seiner Wahl im September 2001, erstmals im August 2002 bestellt. In Fragen der Gleichstellung und Gleichberechtigung innerhalb der Verwaltung, aber auch der Bevölkerung in Weeze war es ihm ein Anliegen, die Wahrnehmung der Aufgabe durch eine Mitarbeiterin sicherzustellen.

Die vielfältigen Aufgaben und das breite Spektrum innerhalb der Tätigkeit einer Gleichstellungsbeauftragten sind eine große Herausforderung und bieten zahlreiche Möglichkeiten.

Wer sich aus Weeze in Gleichstellungsfragen informieren möchte, wendet sich an Nicola Roth, Telefon: 02837/910101, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze,  Cyriakusplatz 13/14, 47652  Weeze. Oder per Mail: gleichstellung@weeze.de

Wege aus der Gewalt - Erfolgreiches Projekt zur Unterstützung für das Frauenhaus in Kleve

Gleichstellung - Hilfetelefon - Gewalt gegen Frauen

Am 25.11.2019 ist der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen, bereits am 23.11.2019 werden die Gleichstellungsbeauftragten aus Weeze und Goch zum dritten Mal gemeinsam den symbolischen Weg aus der Gewalt laufen.

In jeder Kommune werden wieder innerhalb einer Stunde auf einer Runde durch die Stadt oder Gemeinde orange Textmarker an die Bürger*innen verteilt und Spenden für das Frauenhaus in Kleve gesammelt.

Aufbauend auf die „Aufkleber-Aktion“ zum Hilfetelefon - Gewalt gegen Frauen, die in den Kommunen erfolgreich und nachhaltig durchgeführt wurden, wird das Projekt zu dem Aktionsaufruf des Hilfetelefons in der Interkommunalen Aktion durchgeführt.

Wege aus der Gewalt - Erfolgreiches Projekt zur Unterstützung für das Frauenhaus in Kleve

Unterstützung werden u.a. Lokalpolitiker*innen und bekannte Persönlichkeiten der Region geben. Ziel ist es aufzuklären und ein Zeichen vor Ort gegen Gewalt zu setzen. „Festzustellen war bereits im letzten Jahr, dass der Wiedererkennungswert sehr hoch war. Die Bürger und Bürgerinnen wussten in der zweiten Auflage wer wir sind, was wir machen und erklärten, dass sie unsere Arbeit verfolgen und unterstützen! Das bestärkt uns für die dritte Runde.“ erklärt Friederike Küsters von der Stadt Goch. Im letzten Jahr sind Spenden für den Verein „Zukunft ohne Zoff- Förderverein für ein gewaltfreies Miteinander in Kreis Kleve“ gesammelt worden.

Diesmal werden Spenden für das Frauenhaus in Kleve gesammelt. Eine zusätzliche Kooperation findet in diesem Jahr mit dem Zonta Club Niederrhein statt, die die Aktion „Orange your City“ initiieren. In mehreren Kommunen des Kreises werden öffentliche Gebäude und Einrichtungen in orange beleuchtet, so auch in Goch und Weeze.

Das Motto: Wir brechen das Schweigen! Farbe bekennen! Ist somit in vielerlei Hinsicht und in mehreren „Blickwinkeln zu sehen“, so Nicola Roth aus Weeze. Wer sich an der Aktion „Orange your City“ in Goch oder Weeze beteiligen möchte, kann gerne Kontakt zu den Gleichstellungsbeauftragten aufnehmen. (gleichstellungsbeauftragte@goch.de oder gleichstellung@weeze.de)

Internationaler Frauentag 2020

„Blutsschwestern“

Die beiden Frauen aus Emmerich sorgten bei den 100 Frauen und der Handvoll Männer für gute Unterhaltung

Zum Internationalen Frauentag hatten die Gemeinde Weeze, der Weezer Wellenbrecher und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die „Blutsschwestern“ eingeladen. Die beiden Frauen aus Emmerich sorgten bei den 100 Frauen und der Handvoll Männer für gute Unterhaltung. Ihre Geschichten aus dem Leben wussten die beiden sehr unterschiedlichen "Schwestern" im Saal des Wellenbrechers mit Witz und Charme, mal als Gedicht, mal als Lied, vorzutragen.

Bürgermeister Ulrich Francken begrüßte die Anwesenden und dankte den Kooperationspartnern und der Weezer Gleichstellungsbeauftragten Nicola Roth für die Vorbereitung und Durchführung des Abends. Roth betonte, dass trotz aller Fortschritte eine Gleichstellung von Mann und Frau in vielen Bereichen noch nicht erreicht sei. Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste der Diakonie, dankte für die Spende der Benefizveranstaltung. Teile des Eintrittsgelds, am Ende waren es 750 Euro, sind bestimmt für die Arbeit der Sozialberatung. Bei der Sozialberatung würden zu 75 Prozent Frauen um Hilfe fragen, so van Bergen. Selten seien es kleine, schnell lösbare Probleme. Sie berichtete: „Eine Frau kam zu uns und konnte die Miete nicht mehr bezahlen. Denn die Wohnung, aus der ihr Lebenspartner ausgezogen war, wurde zu teuer, der Strom wurde abgestellt und Stress mit der eigenen Familie hatte sie auch.“ Viele Probleme auf einmal, bei denen die Sozialberatung ein offenes Ohr hat und zum Beispiel dringend notwendige Gespräche mit Vermietern und Banken begleitet. Frauen kämen aus diesen oder ähnlichen Situationen ohne Hilfe nur schwer heraus.

Deutlich erfreulichere Probleme besprachen die Blutsschwestern Meike Schnake-Rupp und Corinna Ortmann. Die eine weiß sofort, dass bei einer 80 Euro Jeans zwei Prozent Rabatt nur 1,60 Euro sind, die andere achtet eher auf die zwei Prozent Elasthan: „Sie machen das Leben lebenswert“. Die Blutsschwestern sind aus dem Norden und dem Sauerland an den Niederrhein eingewandert und lachten als "Wahl-Emmericher" mit dem Publikum über niederrheinische Eigenheiten, „ein Comedy El-Dorado“. Mit größtem Vergnügen hörten die Besucherinnen und Besucher den Bemühungen von Meike Schnake-Rupp bei ihrer Aqua-Fitness zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens zu. Denn: „Mit 50, wir sind die neuen Dreißiger“. Corinna Ortmann rührte in ihrem „Lebensrumtopf“, angefangen mit Kindheitserinnerungen an die Winnetou-Festspielen in Elspe. Ortmann glänzte in ihrer Rolle als „Lieske Boterham“, das war auch stimmlich eine Herausforderung. Boterham, eine typisch niederländische Erscheinung, zeigte im Publikum, warum eine niederländische Begrüßungszeremonie länger dauert als vergleichsweise die deutsche. „Je länger die Begrüßung, desto weniger wird getrunken und gegessen, wobei mehr als `gebak´ und eine Tasse `Douwe Egberts´ gibt es ohnehin nicht." Nachdem das Publikum den sozial-medialen Dreikampf zwischen Internet-Foren, Facebook und WhatsApp bestanden hatte, klatschte es eine Zugabe heraus. Danach dankten Besucherinnen den beiden Protagonistinnen persönlich für ihr Spiel, bei dem auch die wenigen anwesenden Männer genügend zu lachen hatten.

Ausstellung: Talente zu entdecken

Ausstellung zeigt besondere Talente - Bericht aus der Rheinischen Post vom 17.08.2018

Wanderausstellung Frau Kersting-Rader

Am 25. August fand im Weezer Rathaus der Start eines zweiteiligen Ausstellungs-Projekts in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein statt. Die Ausstellung "Talente zu entdecken" hat die Potenziale von Frauen mit Behinderung gezeigt. In zwei Abschnitten unterteilt hat die Präsentation der insgesamt 6 Talent-Frauen im Weezer Rathaus statt gefunden.

Bei der Eröffnung am Samstag, 25. August 2018 um 11 Uhr hat Eva Kersting-Rader, die selbst in der Ausstellung als "Talent" vorgestellt wurde, ihre persönlichen Einblicke gegeben und die Erfahrungen ihres Berufslebens geschildert. Ihr Weg ist bemerkenswert und ich freue mich sehr, dass wir sie vor Ort begrüßen konnten und so aus erster Hand die Informationen gehört haben.

Der zweite Teil der Ausstellung wurde am Montag, 10. September 2018 um 17.30 Uhr eröffnet. Bei dieser Eröffnung war die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler vor Ort.

Die Ausstellung hat Talente von Frauen mit Behinderung in ihrem beruflichen Alltag vorgestellt.So waren auch erfolgreiche Berufstätige aus der Sportbranche, der Medienwirtschaft und aus der betriebswirtschaftlichen Dienstleistung Teil der Wanderausstellung. Zudem haben Unternehmen mit ihren Aussagen gezeigt, wie die einzelnen Betriebe von der Beschäftigung profitieren.

Bei der Ausstellung ging es darum eine öffentliche Wahrnehmung zu schaffen und auch Unternehmen vor Ort aufzuzeigen, dass es viele verborgene Talente gibt. Einige Unternehmen engagieren sich bereits in diesem Bereich, aber auch hier kann durchaus eine Weiterentwicklung stattfinden, bei der jeder einen Beitrag leisten kann.

Die Gleichstellungsbeauftragten aus Weeze und Goch möchten in Ihren Kommunen durch die Präsentation ein Zeichen geben, Unternehmen ansprechen und Menschen mit einer Behinderung Mut geben. Auch das ist Teil der Aufgaben der kommunalen Gleichstellungsarbeit.

Im Gocher Rathaus war die Ausstellung, ebenfalls zweigeteilt, vom 6. August bis Ende August zu sehen.

„Menschen mit Handicap müssen kein Handicap für die Unternehmen sein. Im Gegenteil ist die Zusammenarbeit meist ein Gewinn für beide Seiten," so Matthias Heidmeier, Geschäftsführer Kommunikation beim Unternehmerverband in Duisburg, wo die Ausstellung bereits zu sehen war.

Die Ausstellung endete am 25. September 2018.

Informationen zur Wanderausstellung

100 Jahre Wahlrecht für Frauen in Deutschland

Grund zum Feiern und Erinnern, was in der Historie geschah

Ein Besuch im Landtag in Düsseldorf ist eine naheliegende Verbindung zum Jahrestag des Frauenwahlrechts in Deutschland. Die CDU Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve Margret Voßeler und Dr. Günther Bergmann kamen dem Wunsch der Gleichstellungsbeauftragten aus Goch, Weeze und Kevelaer nach und luden die Gruppe mit insgesamt 50 Teilnehmerinnen aus den Kommunen ein

Ein Besuch im Landtag in Düsseldorf ist eine naheliegende Verbindung zum Jahrestag des Frauenwahlrechts in Deutschland. Die CDU Landtagsabgeordneten des Kreises Kleve Margret Voßeler und Dr. Günther Bergmann kamen dem Wunsch der Gleichstellungsbeauftragten aus Goch, Weeze und Kevelaer nach und luden die Gruppe mit insgesamt 50 Teilnehmerinnen aus den Kommunen ein. „Willkommen zu unserer Zeitreise, wir blicken auf 100 Jahre und mehr zurück, die Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland war ein langer Prozess“, so begrüßten die Gleichstellungsbeauftragten die Damenrunde. Die Fahrt in den Landtag stand unter dem  Vorzeichen, dass Andrea Nahles als erste Frau an die Spitze der SPD gewählt wurde. Die SPD war damals maßgeblich an der Einführung des Wahlrechts beteiligt. „Deshalb reisen wir heute zwar zurück in die Geschichte, aber richten den Blick nach vorn, um die Zukunft zu gestalten“, so die Initiatorinnen. mehr

Feuerwerk von Geschichten mit genialer Philosophie und hoher Poesie

Eine grandiose Lesung mit Autor und Poetry-Slammer Quichotte fand im Goli Theater in Goch statt. Alle Gäste und die Veranstalter des Abends, die Völckersche Buchhandlung, die Gleichstellungsbeauftragten aus Goch und Weeze und das Team des Goli Theaters in Goch freuten sich auf den Abend mit Quichotte und es war ein wahres Feuerwerk, das sich im Goli Theater entlud

Eine grandiose Lesung mit Autor und Poetry-Slammer Quichotte fand im Goli Theater in Goch statt. Alle Gäste und die Veranstalter des Abends, die Völckersche Buchhandlung, die Gleichstellungsbeauftragten aus Goch und Weeze und das Team des Goli Theaters in Goch freuten sich auf den Abend mit Quichotte und es war ein wahres Feuerwerk, das sich im Goli Theater entlud. Quichotte fing das Publikum ein und es war klar, dass sein ursprünglicher Zeitplan für den Abend so nicht funktionieren würde. Seine Nähe zum Publikum und die vielen persönlichen Geschichten sorgten für Wohnzimmeratmosphäre, die dann fast bis Mitternacht anhielt. Seine genialen Geschichten von Land und Stadt zogen jeden in den Bann, man fand sich einfach wieder in den Geschichten von Klingelstreichen und Scheunenfeten. Jedem von uns fallen skurrile Erlebnisse ein, die diesen besonderen Charme vom Leben auf dem Land ausmachen, das wurde an diesem Abend ganz besonders klar. mehr

Stadt Goch und Gemeinde Weeze setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

EU Kommission hat 2017 zum Jahr der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen erklärt

von links nach rechts: Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze und Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goch

Gewalt an Frauen ist ein hochaktuelles und brisantes Thema. Das zeigen nicht zuletzt die Zahlen der Opfer. Jede dritte Frau in Deutschland und in Europa ist von Gewalt betroffen, doch es bedarf häufig sehr großer Überwindung, sich an eine Unterstützungseinrichtung zu wenden. Gewalt ist ein Tabuthema. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene eine Anlaufstelle haben, der sie sich anvertrauen können.  Die Aktion „Du bist nicht allein“,  Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen, soll gewaltbetroffene Frauen ermutigen, sich vertrauensvoll an das Hilfetelefon zu wenden. Seit 2013 gibt es das Hilfetelefon –Gewalt gegen Frauen- unter der Rufnummer 08000/116 016. Hier erhalten betroffene Frauen eine kostenlose, anonyme Beratung und Hilfe zu allen Formen von Gewalt: Häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt, Menschenhandel, Genitalverstümmelung, Zwangsheirat, Mobbing etc. Die Beratung erfolgt in 17 Sprachen. Im Zeichen „Du bist nicht allein“- Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen, haben sich  bundesweit  Städte, Gemeinden und Kommunen engagiert, dieses Angebot bekannt zu machen.

„In vielen Großstädten hat die Durchführung diese öffentlichen „Aufkleber-Aktion“ großen Anklang gefunden und was dort funktioniert und äußerst wichtig ist, ist bei uns in Goch und Weeze genauso angebracht.“, so die beiden Gleichstellungsbeauftragten.

Die Stadt Goch hat sich bereits sehr für dieses Thema mit dem entsprechenden Kinospot im Goli-Kino in Goch im letzten Jahr engagiert.

Es ist notwendig, dass die Frauen weiterhin auf den verschiedensten Wegen das  Angebot des Hilfetelefons wahrnehmen können. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goch, Friederike Küsters und die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze, Nicola Roth, baten Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen in ihrer Stadt und in ihrer Gemeinde, die Aktion „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ zu unterstützen und die entsprechenden Aufkleber an der Innentüre der Damentoilette zu befestigen. Warum dort? Dies ist der Ort, wo Frauen in einem geschützten Umfeld bei Bedarf die Hilfenummer notieren können. Die Resonanz ist sehr positiv und die Mitwirkungsbereitschaft sehr groß. Zahlreiche  Ansprechpartner zeigten sich sehr engagiert und brachten diesen Aufkleber umgehend auf der Damentoilette an. Ob in der Gastronomie, Bäckerei, im Einzelhandel, bei Friseuren, bei den Banken, in öffentlichen Einrichtungen wie dem Schwimmbad, Sportplatz, weiterführenden Schulen, Verwaltungen, Stadtwerken, Kommunalbetrieben, Jugendzentren, der Stadtbücherei, Polizei, Ärzte oder dem Flughafen, hier fand die Aktion Hilfetelefon große Unterstützung. In beteiligen sich derzeit 67 Einrichtungen, Institutionen und Betriebe, in Weeze sind es derzeit 30.

Die beiden Gleichstellungsbeauftragten sind begeistert und loben alle Beteiligten. „Wir sind froh, dass diese Aktion so große Unterstützung erfährt. Eine Aktion mit großer Wirkung, landes- und bundesweit. Eine Aktion, die auch die Gesellschaft sensibilisiert, achtsam zu sein. Nur, wenn man zusammen arbeitet und offen für die unterschiedlichsten Hilfeangebote ist, kann den betroffenen Menschen geholfen und ihnen so dauerhaft eine Chance aus der Gewaltsituation gegeben werden!“, so die beiden Gleichstellungsbeauftragten.

Die teilnehmenden Betriebe und Einrichtungen in Goch und Weeze finden Sie auf der jeweiligen Internetseite. Unter www.goch.de oder www.weeze.de

Informationen und Anregungen nehmen die Gleichstellungsbeauftragten gerne entgegen.

Wenn Sie an der Aktion teilnehmen möchten oder Material dazu benötigen, melden Sie sich entweder bei Friederike Küsters in Goch unter: 02823 – 320 199 oder per Mail: gleichstellungsbeauftragte@goch.de oder bei Nicola Roth in Weeze unter: 02837 – 910 101 oder per Mail: gleichstellung@weeze.de

Hinweis:

Unterstützer der Aktion „ Du bist nicht allein“ Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen:

Siehe Liste

Plakat

Link zum Hilfetelefon:

https://www.hilfetelefon.de/materialien/videos-audios/kurzfilm.html


Unternehmerinnen- und Gründerinnen-Treffs für 2020

In Kooperation mit der IHK-Zweigstelle Kleve organisieren die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve bereits seit einigen Jahren den Unternehmerinnen- und Gründerinnen-Treff.

Ziel ist, den Frauen, die unternehmerisch tätig sind bzw. sich in der Gründungsphase befinden, ein Forum für gegenseitigen Austausch und Zusammenarbeit zu bieten. Geboten werden Vorträge zu verschiedenen interessanten Themen.

Die Teilnahme ist für Mitgliedsfrauen kostenlos. Gastfrauen zahlen 5,-- € pro Veranstaltung. Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft beträgt 7,50 €.

Das Programm des Unternehmerinnen- und Gründerinnen-Treffs für 2020 finden Sie hier.

Link zu Zukunft im Beruf

Termine zum Thema Zurück in den Beruf

Blutsschwestern - Was die eine nicht schafft, lässt die andere liegen.

Plakat Blutsschwestern

Am 4. März 2020 kommen anlässlich des Internationalen Frauentages die „Blutsschwestern" in den Weezer Wellenbrecher. Die gemeinsame Benefizveranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Weeze, der Diakonie im Kirchenkreis Kleve und des Wellenbrechers beginnt um 19 Uhr.

Nach dem erfolgreichen „Weiberabend" im Jahr 2019 folgen nun die „Blutsschwestern". „Wir freuen uns auf den nächsten gelungenen Abend," so die Initiatoren. Die „Blutsschwestern" Meike Schnake-Rupp und Corinna Ortmann unterhalten das Publikum mit passionierten Plaudereien, unterstützt durch musikalische Häppchen. Die geballte Lebenserfahrung zweier zugereister Wahl-Niederrheinerinnen ist gepaart mit Scharfsinn, Witz und analytischem Blick. Dabei nehmen sie Themen wie das Älterwerden und Jüngerbleiben, niederrheinische Lebensart und grenzüberschreitendes Miteinander unter die Lupe. Ihr Programm „Rumtopf 3.0" erzählt Geschichten zwischen Niederrhein und Sauerland, zwischen Bremer Förde und holländischer Küste. Dabei erfährt das Publikum unter anderem, wieso Winnetou keine Fossil-Uhren trägt, woraus genau Sauerländer Prävention besteht, und welche Mission eine gewisse holländische Campingplatz-Besitzerin an den Niederrhein treibt.

Meike Schnake-Rupp und Corinna Ortmann zogen vor mehr als 25 Jahren aus verschiedenen Himmelsrichtungen nach Emmerich am Rhein: die eine aus dem hohen Norden, die andere aus dem Sauerland. Am Niederrhein bekannt geworden sind sie auch mit dem RAKI Marionettentheater, das 20 Jahre lang Kindern und Erwachsenen Märchen und selbst geschriebenen Theaterstücke erzählte. Mit dem „Blick der Zugereisten" schauen sie auf regionale Eigenheiten der niederrheinischen Ur-Bevölkerung. Dieser dient als humoristische Grundlage und Inspiration für ihr Unterhaltungsprogramm.

Als die deutlich analytischere der beiden „Blutsschwestern" bringt Meike Schnake-Rupp mit ihrer mathematischen Grundneigung eine gehörige Portion norddeutschen Pragmatismus in das gemeinsam erarbeitete Programm ein. Blumige, malerische Ausschweifungen hingegen machen sie auch schon mal nervös. Dass dies eine besondere, manchmal auch ansatzweise böse Mischung ergibt, versteht sich von selbst!

Der bekennende Winnetou-Fan Corinna Ortmann lebt als geborene Sauerländerin auch heute noch ihren Kindheitstraum namens „Karl-May-Festspiele Elspe". Diesen bringt sie natürlich in das Blutsschwestern-Programm ein - die Namensgebung des Duos ist da nur die Spitze des Eisbergs. Und als wäre das noch nicht genug, verbindet sie das Sauerländer „WOLL" mit der Unbekümmertheit ihrer niederländischen Seelenverwandten Lieske Boterham. Eine Kombination, die ihresgleichen sucht.

Karten für die Veranstaltung am 4. März 2020 um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr sind ab sofort für 10 Euro im Vorverkauf im Rathaus der Gemeinde Weeze im Kultur- und Tourismusbüro, im Büro der Gleichstellungsbeauftragten und in Goch im Haus der Diakonie auf der Brückenstraße 4 erhältlich.

Plakat Blutsschwestern

Ein Veranstaltungsangebot zum Frauentag zu schaffen, was Freude macht und ein Projekt unterstützt, diesmal das Beratungsangebot für Frauen bei der Diakonie, ist für die Weezer Gleichstellungsbeauftragte Nicola Roth ein Ziel ihrer Arbeit. „Das Angebot der Institutionen braucht eine öffentliche Wahrnehmung. Die Kooperationsveranstaltung trägt wieder ein Stück dazu bei, so schaffen wir gemeinsam für die vielfältigen Themen einen Austausch und eine Plattform für neue Möglichkeiten", ergänzt Roth.

„Die Beratung von Frauen vor allem in Krisen- und Konfliktsituationen braucht jede Unterstützung, denn Frauen tragen häufig auch die Hauptverantwortung für die Kinder," unterstreicht Diakonie Geschäftsführer Pfarrer Wolff.

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